Ortsteile fest im Blick behalten

Ortsteile fest im Blick behalten

Lingen. Kürzlich traf sich die Junge Union im Stadtverband Lingen mit dem Stadtbaurat der Stadt Lingen Lothar Schreinemacher.

Die Jungunionisten aus dem Stadtverband Lingen hatten den Lingener Stadtbaurat zum Gespräch ins Konrad-Adenauer-Haus eingeladen um über aktuelle und zukünftige Projekte der Stadt zu sprechen. Derzeit arbeite man an Planungen im Rahmen des Konzepts „Zukunftsstadt 2025“. Dazu gehörten Projekte im Bereich Wohnen, Wirtschaft, Verkehr, Klima sowie Umwelt und Energie. Vor allem gilt es alle Facetten des Wohnens zu beleuchten. Zukünftig muss Generationsgerechtes, Studentisches und Bezahlbares Wohnen in Neubau- und Altbaugebieten ermöglicht werden.

Nicht nur die Stadt-, sondern auch die Ortsteile fallen in den Aufgabenbereich der Lingener Stadtverwaltung. Besonders dort sei es wichtig eine Infrastruktur aufzubauen und zu erhalten. „Wir versuchen den Bürgern der Ortsteile in den kommenden Jahren Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungen, öffentliche und private Infrastruktur sowie Schulen und Kindergärten möglichst ihrem Wohnort nah gelegen zu erhalten und zu ergänzen“, so Schreinemacher.
JU-Stadtverbandsvorsitzender Duchscherer unterstrich die Bedeutung der Nahversorgung in den Ortsteile: „Eine gute Infrastruktur ist für die Ortsteile unverzichtbar.“
In den kommenden 5-7 Jahren soll es auch größere Veränderungen im Bereich des Alten Hafens geben. „Im Bereich Wohnen wurde hier bereits begonnen. Wenn dieser Aufbau abgeschlossen ist, planen wir eine Art kleine Marina mit einer Hafenpromenade und Gastronomie“, fügt Schreinemacher an.
Insgesamt wurde an diesem Abend deutlich, dass sich in der Stadt und ihrer Umgebung einiges bewegt. Die Stadt wird in den kommenden Jahren bis 2025 moderner und zukunftsfähiger werden. Projekte wie beispielsweise „Fahrradfreundliche Stadt“, der Ausbau des Stadtbussystems oder die weitere Entwicklung der Hochschule zeigen, dass sich die Stadt im Wettbewerb mit anderen Städten durchaus messen kann.

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