Investitionen in das Marketing und Flexibilität sind wichtig

Lingen. In der letzten Woche wurde bekannt, dass der Fahrplan der NachtEule weiter schrumpft und nun nur noch Meppen und Schütttorf von Lingen aus angefahren werden. Die Junge Union im Kreisverband Lingen bedauert die Einstellung der Linie in Richtung Rheine, sieht aber auch eine Chance für die NachtEule in der Ausdünnung des Fahrplans.

Der Kreisverband der Jungen Union Lingen hat sich vor allem in den letzten Jahren verstärkt für den Erhalt und eine Neukonzeptionierung der NachtEule eingesetzt. Einst sollte der Nachtbus als präventive Maßnahme gegen Unfälle nach Diskobesuchen dienen. „Wir halten dieses Konzept der Prävention für richtig und können nur jedem Jugendlichen raten dieses Angebot an den Wochenenden von den Diskotheken in Meppen und Schüttorf aus zu nutzen. Die JU steht auch weiterhin dafür, dass Jugendliche sicher nach Hause kommen sollen“, so Andreas Krummen, JU-Kreisvorsitzender. Die Lingener Jungunionisten bedauern, dass der Fahrplan weiter ausgedünnt wurde, sehen darin aber auch die Möglichkeit einer Konzentration auf die beiden verbleibenden Strecken. Außerdem sollten für aktuelle Veranstaltungen flexiblere Einsätze ermöglicht werden. Zudem sieht die Junge Union Lingen nur eine Chance, wenn die Verantwortlichen für Anregungen einer Neukonzeptionierung in alle Richtungen offen sind und vor allem Investitionen ins Marketing erfolgen. „In der heutigen Generation entsprechend der Zielgruppe ist es unter anderem wichtig einen funktionierenden Internetauftritt zu gestalten, um das Angebot überhaupt publik zu machen“, so Jonas Roosmann, Sprecher des Arbeitkreises Nachteule der JU Lingen.

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