JU-Stadtverband Lingen wählt neuen Vorstand

Henrik Duchscherer mit 100% als Vorsitzender bestätigt

Lingen. Am vergangenen Wochenende wählte der Stadtverband der Jungen Union einen neuen Vorstand. Vorsitzender wurde erneut Henrik Duchscherer aus Lingen-Biene.

Zu Beginn der Mitgliederversammlung hielt Rudolf Kruse, Leiter des Fachbereichs Kultur der Stadt Lingen (Ems) ein Impulsreferat über das Kulturangebot in Lingen. Dabei wurde deutlich, dass Lingen von Theater und Musik über Kunst bis hin zur Literatur für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Neben der neu erbauten EmslandArena hält auch das Theater an der Wilhelmshöhe im Laufe des Jahres regelmäßig musikalische und theatralische Höhepunkte bereit. Weiter hebt Kruse die mehrmals im Jahr wechselnden Ausstellungen in der Lingener Kunsthalle und die Angebote der Kunstschule und des Theaterpädagogischen Zentrums hervor.
In seinem Rückblick machte Duchscherer deutlich, welcher Vielzahl an Themen sich die Junge Union gewidmet hat: „Wir haben uns Input zu den verschiedensten städtischen Themen eingeholt. Ob Flüchtlingspolitik, Marketing des Industrieparks Lingen sowie den informativen Treffen mit dem Ersten Stadtrat und dem Stadtbaurat.“
Im Anschluss folgte die Wahl des neuen Vorstandes, bei der der Vorsitzende Henrik Duchscherer aus Lingen-Biene in seinem Amt mit 100% der Stimmen bestätigt wurde. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Daniel Derjue trat nicht erneut zur Wahl an und wurde von Henrik Duchscherer mit Dank und Lob verabschiedet: „Ich danke dir vor allem für die Unterstützung zu Beginn meiner Tätigkeit als Vorsitzender, aber auch für dein gesamtes Engagement im Vorstand in den vergangenen dreieinhalb Jahren.“ Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde von der Mitgliederversammlung Christoph Theising mit ebenfalls 100% der Stimmen gewählt. Die stellvertretende Vorsitzende Imke Kropik wurde in ihrem Amt bestätigt. Als Beisitzer vervollständigen Stefan Dust, Christian Schleicher, Linda Herbers und Maik Sperver den Vorstand. Zum Ende der Veranstaltung bot sich den Jungunionisten noch die Möglichkeit mit dem Theatermeister einen Blick hinter die Kulissen des Theaters zu werfen.