JU Lingen gab erneut Anstoß – Stadt stimmt zu

Lingen – Die Initiative der Jungen Union (JU) Lingen war erneut erfolgreich: Die für Jugendliche und junge Erwachsene äußerst beliebte „1.-Mai-Feier“ kann auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Die Veranstaltungsfläche von 2005, eine Wiese am Ende der oberen Schillerstraße, steht dafür auch 2006 zur Verfügung.
Bereits Anfang Februar hatte der JU-Stadtverband Lingen alle Beteiligten an einen Tisch geholt und damit den Anstoß gegeben. Vor allem ging es darum, die Interessen des Veranstalters mit denen der Stadt Lingen (Ems) auszuloten, um 2006 wieder eine Mai-Feier in Lingen veranstalten zu können. Nun konnten die jungen Christdemokraten, die sich von Jahr zu Jahr für die Realisierung der Feier einsetzen, das freudige Ergebnis der Öffentlichkeit präsentieren.

„Wie in der Vergangenheit auch wird Peter Brink als Veranstalter für die Mai-Feier an der Schillerstraße verantwortlich sein“, erklärt JU-Stadtverbandsvorsitzender Stefan Schomaker. Der „Kiebitz“-Wirt aus Altenlingen hatte auch zuletzt 2005 an selber Stelle, 2004 an der Ulanenstraße sowie Jahre zuvor direkt an seiner Gaststätte in Wachendorf die „1.-Mai-Feiern“ organisiert und durchgeführt. In diesem Jahr will der Gastronom an der Schillerstraße zusätzlich am 30. April einen „Tanz in den Mai“ als Zeltfete anbieten.

Die Initiatoren der Jungen Union danken nicht nur Peter Brink für seine Bereitschaft sondern auch der Stadtverwaltung, die ihre Zustimmung für die Planungen gegeben hat. „Für die eigentliche Veranstaltung am 1. Mai wird aber kein Eintritt genommen und bleibt damit wie eh und je kostenlos“, unterstreicht Schomaker ausdrücklich die Bedeutung der offenen Maifeier.
Hauptanliegen der Jungunionisten war und ist es, den Lingener Jugendlichen ein Angebot zu schaffen, den üblichen Maigang zentral an einem geeigneten Ort mit einer Fete zu beenden. „Wir sind über die Entwicklung verdammt glücklich und hoffen, dass die Jugend der Stadt ebenfalls so denkt“, drückt JU-Kreisvorsitzender Björn Roth, der als Lingener JU’ler ebenso seit jeher für die Rettung der ultimativen „1.-Mai-Feier“ kämpft, die Freude über die gefundene Lösung aus.

Rechzeitig vor dem Ereignis wollen Veranstalter und Initiatoren noch einmal an die Öffentlichkeit treten, um weitere Einzelheiten zu den beiden Veranstaltungen, womit jeweils recht unterschiedliche Altersgruppen angesprochen werden sollen, vorzustellen. Bis dahin besteht aber zumindest die Gewissheit, dass die Mai-Feier in Lingen auch für 2006 gerettet ist.

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