Die Landesregierung hat nun 30 Millionen Euro bereitgestellt, um den vermehrten Einsatz von Schulbussen zu ermöglichen, sodass Kinder und Jugendliche größere Abstände einhalten können. Diese sind aktuell praktisch nicht vorhanden. Aus Sicht der JU müssen die Busunternehmen nun handenln, um die Verbreitung des Corona-Virus auch hier zu stoppen. Die Zustände in vielen Schulbussen sind häufig unhaltbar. „Corona-Maßnahmen sehen anders aus. Vor allem unsere junge Generation ist der große Verlierer der letzten Monate und wird von vielen Maßnahmen hart getroffen. Aber wichtige, effektive Maßnahmen für unsere Generation vermisst man bislang. Deshalb ist es richtig, dass die Landesregierung Geld dafür zur Verfügung stellt. Es ist aber unverständlich, dass einige Busunternehmen jetzt keine weiteren Busse einsetzen wollen“, erklärt Julian Korte, Kreisvorsitzende der Jungen Union Lingen.
Weiter fordert Korte: „Der Landkreis hat die Verkehrsgemeinschaften seit den Sommerferien mehrfach aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen. Die 30 zusätzlichen Busse im Emsland sind ein guter Schritt, aber nicht ausreichend. Weitere Reisebusse müssen für Schulfahrten bereitgestellt werden, Bunsunternehmer müssen aus der Kurzarbeit geholt werden.“
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