JU-Samtgemeindeverband Spelle besichtigt ortsansässiges Betonwerk

Lingen. Der Samtgemeindeverband der Jungen Union Spelle besuchte das emsländische Werk der Rekers Betonwerk GmbH & Co. KG.
Die Rekers Betonwerk GmbH & Co. KG ist ein erfolgreiches und seit Jahrzehnten fest etabliertes Familienunternehmen in der Samtgemeinde Spelle. 1919 als Bauunternehmung gegründet, beschäftigt das Unternehmen an vier Standorten heute in etwa 700 Mitarbeiter – 550 davon allein im emsländischen Werk. Das Produktprogramm besteht u.a. aus Betonfertigteilen für
Logistikhallen, Einzelhandelsimmobilien und den Stadionbau. Desweiteren werden Tübbinge für den Tunnelbau und Betonfertiggaragen und Betonwaren für den Straßen-, und Lanschaftsbau gefertigt. Grund genug für die Speller Jungunionisten den Standort Spelle zu besichtigen und mit Christof Rekers, der neben seinem Bruder Ulrich Rekers Geschäftsführer des Unternehmens ist, ins Gespräch zu kommen. Christof Rekers machte deutlich, dass es wichtig sei, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen. Daher sei auch ein solcher Termin wie mit den jungen Christdemokraten selbstverständlich und wichtig. „Ihr seid die zukünftige Generation die unsere Samtgemeinde mitgestaltet und ein Sprachrohr der Jugend. In diesen Dialog möchte wir als Unternehmen gerne treten, da beide Seiten von diesem Austausch profitieren," so der Geschäftsführer weiter. Der Vorsitzende des JU-Samtgemeindeverbandes Spelle Jonas Roosmann zeigte sich beeindruckt und betonte: „Wir sind froh ein solches Familienunternehmen mit dieser wirtschaftlichen Stahlkraft in Spelle zu haben.“ Während der Besichtigung konnten man sich über viele Themen austauschen. Neben dem Fachkräftemangel war auch der Bau von Flüchtlingsunterkünften ein Thema. Rekers gab die Möglichkeit auf Einsicht in die Pläne einer Flüchtlingsunterkunft, die auch in Spelle verwendet werden könnten. „Die Besichtigung des Werkes war nicht nur sehr spannend, wir konnten aus dem Gespräch auch einige interessante Aspekte für unsere weitere Arbeit mitnehmen“, so das Gemeinderatsmitglied Roosmann. Der Fachkräftemangel interessierte die Jungunionisten doch sehr. Hier wurde betont, dass die Bewerbungen für die kaufmännischen Berufe in hoher Zahl vorhanden sind, aber die Bewerbung für den Beruf des Betonbauers zum Beispiel eher gering ausfällt. „Wenn man sieht was unsere Mitarbeiter fertigen und bauen, ist dieser Beruf sehr reizvoll. Leider fehlt es in der Gesellschaft an der Wertschätzung," erläuterte Rekers. Die Jungunionisten waren sich einig. „Mit der Rekers Betonwerk GmbH & Co. KG haben wir ein innovatives und hoch modernes Unternehmen in Spelle," meint der Vorsitzende Jonas Roosmann.

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